Tide Cup in Wilhelmshaven

17. Tidecup – 69 Doubletten
A-Turnier:
1. Jürgen Leksas + Günther Lünstedt
2. Nils Allwardt + Atabak Ghotby
3. Marco Schumacher + Anna Bohnhoff
3. Martin Bakker + Mark Norder
5. Dardine Sidlazara + Jutta Bachmeier
5. Christa Balié + Honoré Balié
5. Elfi Baluch + Hans-Peter Berndt
5. Gitta Mügge + Jürgen Mügge

B-Turnier:
1. Stephan Eilers + Alfred Sandvoß
2. Evelyn Wielstra – Michael Frantz-Wielstra
3. André Cuvelette + Uwe Kulik
3. Christof Steinbrecher + Martina Atzmüller
5. David Bahri + Norbert Asseier
5. Hubertus Vähning + Hedwig Schlotterbeck
5. Lars Schirmer + Mahmut Tufan
5. Renate Bäßmann + Hans-Jörg Dahl

Quelle: D. DirksLeksas/Lünstedt nicht zu schlagen

In dem neu geschaffenen Boulodrome und auf dem anliegenden Sportplatz des SC Blau-Gelb wurden der 17. Tidecup sowie der Störtebeker-Pokal ausgetragen. Es zeigte sich, daß der Wechsel von der Ruscherei zum Gelände des SC Blau-Gelb ein voller Erfolg war, alle Mannschaften zeigten sich vom neuen Spielgelände sehr angetan.

Das Wetter spielte trotz gegenteiliger Befürchtungen mit und so sahen die 69 gemeldeten Mannschaften aus Deutschland, Dänemark und den Niederlanden zwei interessanten Wettkampftagen entgegen, viele der Zweierteams kannten sich bereits aus früheren Begegnungen.

Unter der bewährten Turnierleitung von Michael Neumann und der
Unterstützung des Bewirtungsteams von Anne und Johann Blank starteten die jeweils 7 bzw 8 Vorrundenspiele zum Tidecup, aus denen dann nach einer Zwischenrunde die Mannschaften für die Gruppen A und B ermittelt wurden.

Nach insgesamt 15 Spielen standen dann am späten Abend des Sonntags mit Jürgen Leksas/Günther Lünstedt aus Varel und Nils Allwardt/Atabak Ghotby aus Hannover/Bremen die Gegner des Finales fest. Leksas und Lünstedt hatten ein ausgesprochen hartes Halbfinale gegen die starken Niederländer Martin Bakker/Mark Norder hinter sich, in dem sie eiserne Nerven bewiesen, als sie einen fast aussichtslosen Rückstand von 2:10 noch zu einem 13:11 umgebogen hatten. Beide Finalisten gaben sich zunächst keine Blöße, allerdings konnten Leksas/Lünstedt einen Vorsprung von 11:7 herausarbeiten. Dort wurden sie jedoch fast kalt erwischt, als der Gegner bereits vier Kugeln liegen hatte, das Scheunentor weit offenstand und dem Gegner weitere zwei Kugeln verblieben. Doch Allwardt verließ wohl der Mut und seine beiden folgenden Kugeln kamen zu kurz. Danach ließen die beiden Vareler nichts mehr anbrennen und brachten das Finalspiel mit 13:11 nach Hause.

Das Endspiel in der Gruppe B konnten Stephan Eilers und Alfred Sandvoß aus Emden bzw Oldenburg gegen Evelyn Wielstra/Michael Frantz-Wielstra, ebenfalls aus Emden, mit einem klaren 13:6 für sich entscheiden.
In dem am Sonntag gestarteten Störtebeker-Pokal, einem eigenständigen Turnier, zu dem Neueinsteiger und aus dem Tidecup ausgeschiedene Mannschaften sich melden konnten, traten insgesamt 39 Mannschaften an. Hier kam dann eines der vielen niederländischen Teams zum Zuge, Gerard Zylstra/Gretha Sluyter gewannen gegen Rita Asseier/Jens Sörensen aus Wilhelmshaven und Dänemark.

Wieder einmal war von den Organisatoren der Verlauf des Tidecups und des Störtebeker-Pokals als voller Erfolg zu buchen, insbesondere die gute Annahme des neuen Turniergeländes läßt ein positives Echo für die weiteren Turniere erwarten.

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