Änderung der Pétanque-Regeln des DPV gemäß der F.I.P.J.P.


Die neuen Boulekugeln müssen nicht mehr aus Metall sein.

Nach der Ankündigung die auf den DPV entfallende Lizenzgebühr um 6,- ¤ verdoppeln zu wollen, ist nun ein finanzieller Ausgleich für das leidgeplagte Boulespieler-Portemonnaie geschaffen worden. Mit sofortiger Wirkung wird der Artikel 2 der Pétanque-Regeln des DPV folgendermaßen geändert.
Artikel 2 – Eigenschaften der zugelassenen Kugeln

Pétanque wird mit Kugeln gespielt, die folgenden Eigenschaften entsprechen:
1. Sie müssen aus Metall oder Plastik sein.
2. Einen Durchmesser zwischen 5,00 cm (Minimum) und 10 cm (Maximum) haben.
3. Mit einem Gewicht zwischen 50 Gramm (Minimum) und 800 Gramm (Maximum).
Logo (Marke des Herstellers) und Gewichtsangabe müssen auf den Kugeln eingraviert oder aufgemalt und immer lesbar sein.
4. Sie dürfen durch Hinzufügen von Metall und durch Einbringen von Sand verändert werden. …

Der DPV erhofft sich durch die Regeländerung wieder mehr Akzeptanz in der Bouleszene. Immerhin kostet ein Satz Boulekugeln zur Zeit ca. 50,- ¤ aufwärts. Die neuen und bereits vom Strandleben im Sommer bekannten Platikkugeln sind wesentlich günstiger zu haben und haben zudem noch den Vorteil, dass sie viel leichter zu unterscheiden sind.

Vielleicht gelingt es so auch endlich, Pétanque attraktiver für Medien wie das Fernsehen aufzubereiten. Die Planetboule-Redaktion wünscht jedenfalls viel Erfolg!

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