16.04.2018 Linden gegen Hannover

Linden wurde zwar irgendwann von Hannover in einem „unfreundlichen“ Akt eingemeindet, hat aber seine „Selbstständigkeit“ bewahrt. Deshalb forderen die lindener Allee’lerInnen jedes Jahr erneut die hannoversche Bouleszene zum Traditionsturnier  LINDEN GEGEN HANNOVER  heraus. Der Spielmodus ist ganz einfach. Die Mannschaft aus LindenerInnen  und Nahestehende spielen gegen die Mannschaft aus HannoveranerInnen je eine Runde Tâte, Doublette und Triplette und die bessere Mannschaft hat dann den Wanderpokal gewonnen. So war es auch in diesem Jahr:

„30 Spielerinnen und Spieler begannen pünktlich um 12:00 Uhr und prompt hört es auf zu regnen. Nach der ersten Runde (Tête à tête) war es noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen und Linden führt nur knapp mit einem Sieg Vorsprung. In der anschließenden Runde (Doublette) überfiel die hannöverschen Teams die sonntägliche Mittagsmüdigkeit und die Lindener konnten sechs weitere Siege verbuchen, sodass schon die ersten Siegesgesänge zu vernehmen waren und die vermehrte Einnahme von geistigen Getränken seitens der Butjer zu beobachten war. Dies hatte zwar zur Folge, dass die letzte Runde (Triplette) dann mit 3:2 von den Hannoveranern gewonnen wurde, aber der überzeugende Sieg der Lindener (15:10) ungefährdet blieb. Da sich anschließend auch die Sonne zeigte, wurden bei der einen oder anderen Partie hinterher noch die üblichen Kommentare abgegeben, um dann danach zufrieden nach Hause zugehen. Die Hannoveraner freuen sich schon auf die Revanche in 2019.“ (Bericht und Fotos von Jörg Landmann – „der Chef vor Ort“)

7 Kommentare

  1. Oliver Sellmann - Langer

    Mein lieber Schwan,
    da sitzt aber bei Einem der Stachel des Verlierens ganz schön tief…
    Daher mein Fazit :
    HEUTE KEIN KÖNIG ,-p

  2. Ernst-August König

    Ich versuche es einmal in Anlehnung an Rosa Luxemburg: „Humor, ist immer der Humor des Andersdenkenden“.

  3. Ernst-August König

    Liebe/r Luc,
    Deine geschätzten Lindener wirst Du vermutlich wenig auf Lindener Bouleplätzen finden 😜. Aber Du könntest Dich ja für den Bau eines Bouleplatzes in der Fannystraße einsetzten, das wäre dann Boulen in Lindens ( historischer) Herzkammer.
    Wäre das nicht funny?
    ( Und das mit FANNY (STRASSE) ist weder frevelhaft noch respektlos gemeint ! )

  4. Ein Ernst August ist auch nicht automatisch der König von Hannover 😉

  5. oben? unten sollte es heissen…sry..

  6. ….respekt Linden!!!! im ggs zum Vortipper (mit der frevelhaften Bemerkung, oben) verneige ich mich vor Euch und bin froh, jeden aus der Siegermannschaft aufm Bouleplatz mal wieder zu treffen….

  7. Ernst-August König

    Nur schade, dass die Turnierleitung die selbsternannten „Lindener“ nicht einem kleinen Lackmustest unterzog. Vermutlich hätten sich deren Reihen schnell gelichtet, wenn fehlerfrei die sechs Zeilen des „Lindner Blutes“ als Entree hätten aufgesagt werden müssen. Auch prangte kein Lindenblatt auf des Butjers Brust. Fritz Röttger hätte es nicht verstanden, aber wohl verziehen. Dennoch Glückwunsch nach Linden.

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*

code