Apfelsinen „Ersatz“ Turnier beim SV Odin
Wie jedes Jahr startet im Januar der SV Odin mit seinem traditionellen Apfelsinen – (Ersatz) – Turnier in die neue Saison 2020. Der Termin am 11. Januar wurde von manchem/er Boulisten/in schon sehnlich erwartet. Viel Bewährtes und Bekanntes erwartet die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, einzig einen Punkt hat die Turnierleitung um Wilfried Bast geändert: Die Teilnahme ist ausschließlich Spielern und Spiellerinnen aus den Bezirks-, Bezirksober- und Regionalligen und allen Park- bzw. Hobbyboulern und Boulerinnen *) vorbehalten.
Nähere Informationen findet ihr unter der Rubrik „Termine“ ( https://www.planetboule.de/category/termine/ )
Quelle: SV Odin
*) Kleiner Nachtrag: Den SV Odin trifft keine Schuld, diese Information zu den Hobby- und Parkboulern habe ich übersehen. Sorry!
Vielleicht ist die Entscheidung des SV Odin ja ein längst überfälliger Anstoß, dass sich jemand in der Region Hannover bereit findet, 2020 ein Turnier auszurichten, das nur Bundesliga- und Niedersachsenligaspieler/innen vorbehalten ist. Sollte dieses Turnier darüberhinaus noch an einem attraktiven Austragungsort stattfinden und gut beworben werden, so wäre dies eine erstklassige Werbung für den Boulesport. Bedauerlicherweise hat auch dieses Jahr der Niedersachsenmeister den Aufstieg in die Bundesliga nicht geschafft und damit ist auch hier die (Live-)Aussicht auf „feinste Boulekost“ geschwunden, aber immerhin spielen vier Vereine aus der Region 2020 Niedersachsenliga. Hier sollte es doch genug (Wo-)Manpower geben, um so ein Turnier zu stemmen. Ein geneigtes Publikum würde sich über so eine Demonstration boulistischer Klasse sicher riesig freuen. Gerne erinnern sich die Boulisten und Boulistinnen an das Schwalbeturnier 2017, auch wenn man nicht immer einen Rekordweltmeister wie Philippe Quintais zu sehen bekommt, könnte ein limitiertes Turnier der Besten mit Zuspruch rechnen. Allein verzichten müßte der Zuschauer auf die köstlichen Momente , wenn David einmal mehr Goliath schlägt. Statt zu jammern, einfach mal selber etwas auf die Beine stellen, das wäre ein positives Signal.